Denken Sie darüber nach, Ihre Zähne mit Backpulver zu putzen? Backpulver – ein altbewährtes Hausmittel, das strahlend weiße Zähne verspricht. Aber wie sicher oder effektiv ist es wirklich? In unserer heutigen Welt sind weiße Zähne oft der Schlüssel zum Erfolg. Wir möchten alle schöne, weiße Zähne und das am besten zu einem kostengünstigen Preis. Mit Backpulver Zähne putzen sollte helfen, weiße und strahlende Zähne zu bekommen. Doch wie wird es richtig angewendet und worauf muss ich achten? Wir decken in diesem Beitrag Fakten und Mythen auf und geben Ihnen einige überraschende Einblicke.
Wie bekomme ich meine gelben Zähne wieder weiß?
Bestimmte wissen Sie, dass mit Backpulver im Haushalt einige Oberflächen gereinigt werden können. Auch Verstopfungen lassen sich mit Backpulver lösen. Doch auch sollt es hilfreich sein, gelbe Zähne wieder weiß zu bekommen. Mit Bachpulver Zähne putzen kann einige Vorteile haben.
Wie verwendet man Backpulver zum Zähneputzen?
Mit Backpulver Zähne putzen ist in wenigen Schritten möglich:
- Im ersten Schritt muss die Zahnbürste befeuchtet werden. Danach muss die Zahnbürste in das Backpulver hineingesteckt werden. Die Menge ist vollkommend ausreichend, die an der Bürste hängen bleiben wird.
- Jetzt müssen die Zähne wie gewohnt 2 Minuten geputzt werden. Der Mund muss anschließend gründlich ausgespült werden. Wasser reicht hierfür aus.
Mit der Zeit können durch Tee oder Kaffee Verfärbungen an den Zähnen auftreten. Diese sollte man nach und nach mit Backpulver entfernen können. Dazu müssen Sie jedoch ein paar Wochen warten, bis Sie erste Ergebnisse sehen können.
Backpulver Zähne putzen und sofort weiße Zähne – dies wird jedoch ein Wunschdenken bleiben. Durch Backpulver können Zähne nur leicht aufgehellt werden. Wünschen Sie sich jedoch eine starke Veränderung, dann müssen Sie sich für ein professionelles Bleaching entscheiden.
Zähne mit Backpulver putzen – welche Gefahren bestehen
Das Zähne putzen mit Backpulver hat nicht nur Vorteile. Leider sorgt es nicht nur dafür, die Zähne etwas aufzuhellen. Backpulver hat eine grobe Körnung. Durch diese kann die oberste Zahnschicht abgeschliffen werden. Es handelt sich dabei um den gleichen Effekt, der bei einer Zahnpasta entstehen kann. Doch ist die Körnung bei einer Zahnpasta wesentlich kleiner.
Ihre Zähne sollten nicht all zu lang mit Backpulver geputzt werden. Der Grund: Nach gewisser Zeit, werden nicht nur die Verfärbungen beseitigt, auch der Zahnschmelz wird angegriffen. Wird dieser einmal zerstört, ist es nicht mehr möglich, dass er sich neu bildet.
Werden die Zähne über einen langen Zeitraum hinweg mit Backpulver geputzt, werden sie rau und empfindlich. Das Zahnfleisch wird anfälliger für Entzündungen und Karies wird ein einfaches Spiel haben.
Was lernen wir daraus? Mit Backpulver Zähne putzen, um weiße Zähne zu bekommen, ist ein sehr weit verbreiteter Tipp. Doch kann es bei zu langer Anwendung den Zahnschmelz angreifen. Gesunde Zähne können dadurch schnell Schaden nehmen. Deshalb raten wir von einer zu langen Anwendung unbedingt ab.
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Backpulver Zähne putzen – die Vorteile zur Zahnaufhellung
Backpulver hat sich im Bereich der Zahnaufhellung bewährt. Es hat natürlich aufhellende Eigenschaften, die Zähne effektiv aufhellen lassen. Auch Flecken an den Zähnen können mit Backpulver entfernt werden. Backpulver ist sehr einfach in der Anwendung und zudem günstig. Des Weiteren ist Backpulver eine gute Alternative zu den vielen unterschiedlichen chemischen Bleichmitteln. Der Grund dafür ist einfach verständlich – Backpulver hat nämlich keine Nebenwirkungen. Auch Mundgeruch kann mit Backpulver der Kamp angesagt werden. Dieser kann ebenfalls mit Backpulver bekämpft werden. Doch wie bereits erwähnt, sollte es wirklich nur in Maßen angewendet werden. Bei übermäßiger Anwendung kann sich dies negativ auf den Zahnschmelz auswirken. Es ist wichtig, dass richtige Gleichgewicht zu finden.
Die richtige Vorbereitung zur Anwendung
Bei der Anwendung kommt es hier auch auf die Vorbereitung des Backpulver-Gemischs an. Man benötigt in der Regel nur das Backpulver selbst und ein wenig Wasser. Es sollte in einer kleinen Schüssel zusammengemischt werden. Nehmen Sie wenige Tropfen Wasser und einen Teelöffel Backpulver – dies reicht vollkommen aus. Es sollte eine pastenartige Konsistenz entstehen. Die Mischung sollte nicht zu flüssig sein. Ist sie zu flüssig, kann sie nicht gut genug an den Zähnen haften. Unangenehm kann es auch werden, wenn ein zu dicker Brei entsteht. Die Konsistenz sollte der Zahnpasta ähneln. Haben Sie das perfekte Gemisch erstellt, dann können Sie nun mit der Anwendung beginnen. Gehen Sie sorgfältig vor, wenn Sie die Paste auftragen. Denken Sie daran, dass die Zähne beschädigt werden können.
Wie oft sollte man seine Zähne mit Backpulver putzen?
Mit Backpulver Zähne putzen kann zwar der Zahnaufhellung dienen, doch sollten Sie es auf keinen Fall zu lange anwenden. Es reicht aus, wenn es ein- bis zweimal in der Woche angewendet wird. So wird das Risiko einer Zahnschmelzbeschädigung deutlich reduziert. Putzen Sie die Zähne immer sanft.
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Ist Natron gut fürs Zahnfleisch?
Zum Aufhellen der Zähn kann Ihnen Backpulver helfen. Doch sollte es richtig angewendet werden. Natron, auch bekannt als Backpulver oder Natriumhydrogencarbonat, hat leicht abrasive Eigenschaften. Genau diese helfen auch beim Aufhellen der Zähne. Natron hat auch antibakterielle Eigenschaften. Diese können dafür sorgen, dass Bakterien im Mund reduziert werden. Auch kann es dabei helfen, den pH-Wert im Mund auszugleichen.
Mit Backpulver Zähne putzen kann zwar hilfreich sein, doch sollten Sie auch die Risiken bedenken. Es kann nämlich auch das Zahnfleisch angreifen. Durch zu häufige Anwendung kann das Zahnfleisch gereizt oder beschädigt werden. Deshalb sollte man Natron nur gelegentlich und nicht über einen langen Zeitraum hinweg anwenden. Wenn Sie bereits unter empfindlichem Zahnfleisch leiden, dann empfiehlt es sich, Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten.
Kann man mit Natron Zahnstein entfernen?
Zahnstein kann durch die Anwendung von Natron reduziert werden. Doch nur in kleinen Maßen. Zahnstein bildet sich dann, wenn Plaque nicht vollständig entfernt wurde. Natron kann Plaque lösen, somit kann Zahnstein vorgebeugt werden.
Backpulver Zähne putzen – welche Alternativen gibt es?
Es gibt auch einige Alternativen zum Backpulver, die Sie zum Aufhellen Ihrer Zähne anwenden können:
Professionelle Zahnbleichverfahren
Sie können beim Zahnarzt eine professionelle Bleaching-Behandlung durchführen lassen. Solch eine Behandlung bietet tolle Ergebnisse.
Mittel aus der Drogerie
Es gibt zum Beispiel Zahnweißstreifen in Drogerien. Diese eignen sich speziell dafür, Zähne aufzuhellen.
Natürliche Hausmittel
Natürliche Hausmittel wie Kokosöl eignen sich ebenfalls zum Zähne aufhellen.
Aktivkohle
Aktivkohle entfernt Verfärbungen auf den Zähnen. Man kann es ebenfalls in den Drogerien kaufen. Auch hier sollte darauf geachtet werden, es nicht zu häufig anzuwenden.
Gute Mundhygiene
Damit Ihre Zähne schön weiß bleiben, sollten Sie auf eine gute Mundhygiene viel Wert legen. Dazu gehört ein regelmäßiges Zähneputzen. Auch Zahnarztbesuche, mindestens 2 Mal im Jahr, gehören dazu.
Fazit – Backpulver Zähne putzen
Mit Backpulver Zähne putzen kann dabei helfen, die Zähne etwas aufzuhellen. Backpulver, ein altbewährtes Produkt, das auch gerne zu Hause im Haushalt verwendet wird, ist zum Aufhellen der Zähne besonders beliebt. Die Anwendung ist sehr einfach. Alles, was dazu benötigt wird, ist etwas Backpulver und Wasser. Wichtig dabei ist die richtige Konsistenz, diese kann man der, der Zahnpasta verglichen werden. Doch sollten Sie darauf achten, dass Backpulver nicht zu häufig angewendet wird, da es das Zahnfleisch angreifen kann. 1 bis 2 Mal die Woche sollte vollkommen ausreichen. Bei zu häufiger Anwendung kann der Zahnschmelz stark beschädigt. Wenn Sie es verwenden, sollte es vor allem sanft angewendet werden. Oberflächliche Verfärbungen können mit Backpulver sehr gut beseitigt werden. Diese Option wird von vielen Menschen genutzt, um Zähne aufzuhellen.