Zahnfleischentzündungen kommen häufig vor. Rötungen oder auch Schwellungen sind oft ein Anzeichen dafür. Manche Menschen haben zudem schmerzen. haben Sie solche Symptome? – wenn ja, handeln Sie schnell.Es gibt einige Möglichkeiten Zahnfleischentzündungen zu behandeln. Wird sie nicht schnell genug behandelt, können weitere Probleme entstehen. Wir geben Tipps und wertvolle Behandlungsmethoden in diesem Beitrag.

Was kann bei Zahnfleischentzündung helfen?

Zahnfleischentzündung kann richtig unangenehm sein. Es gibt einige einfache Dinge, die Sie selbst in die Hand nehmen können, um für Linderung zu sorgen:

  • Mundhygiene verbessern

Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal am Tag. Verwenden Sie Zahnseide, um Plaque und Essensreste zu entfernen. Ein antibakterielles Mundwasser kann ebenfalls helfen. Es reduziert die Bakterien im Mund und sorgt für frischen Atem.

Ein weiteres einfaches Mittel ist warmes Salzwasser. Mischen Sie einen Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser. Spülen Sie damit mehrmals täglich Ihren Mund. Das hilft, Schwellungen zu reduzieren und das Zahnfleisch zu beruhigen.

  • Achten Sie auch auf Ihre Ernährung

Lebensmittel mit Vitamin C, wie Orangen oder Paprika sind fürs Zahnfleisch gut. Diese stärken das Immunsystem und helfen bei der Heilung. Zuckerhaltige Snacks sollten gemieden werden. Zucker füttert nämlich die Bakterien.

Verbessert sich nach wenigen Tagen nichts, dann wenden Sie sich an einen Arzt. Eine professionelle Zahnreinigung kann hier helfen.  Zahnfleischentzündungen, was tun:

  • gute Mundhygiene
  • gesunde Ernährung
  • Hausmittel
  • professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt

Zahnfleischentzündung – Risikofaktoren

Diese Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Zahnfleischentzündung:

  • Mundatmung
  • geringer Speichelfluss
  • Rauchen
  • Schwangerschaft
  • Leukämie (Blutkrebs)
  • chronische Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes mellitus
  • Stress
  • Unterernährung
  • Anabolika
  • Karies
  • Alter, Pflegebedürftigkeit
  • bestimmte Medikamente gegen Bluthochdruck
  • Vitamin-C-Mangel

Was sollte man bei Zahnfleischentzündung nicht tun?

Einige Dinge sollten bei einer Zahnfleischentzündung gemieden werden. Viele Menschen denken daran, nicht mehr so häufig Zähne zu putzen. Da das Zähneputzen Schmerzen verursacht. Dies ist jedoch genau der falsche Weg. Die Entzündung kann dadurch verschlimmert werden. Mit dem Zähneputzen sollten Sie auf jeden Fall fortfahren. Aber seien Sie vorsichtig. Zu festes Putzen kann das Zahnfleisch noch mehr reizen. Eine sanfte Zahnbürste mit weichen Borsten, wie zum Beispiel die Laifen Wave ist in diesem Fall empfehlenswert. Sie putzt Ihre Zähne sanft und gründlich. Außerdem kommt die Zahnbürste mit ein paar tollen Features daher. Diese sorgen dafür, dass Ihre Mundgesundheit auf ein neues Level gehoben wird. Hier ist ein Video. Dies zeigt, wie die Zahnbürste verwendet werden muss.

Zahnfleischentzündung was tun: Zuckerhaltige Snacks und Getränke können die ganze Sache nur noch verschlimmern. Deshalb sollten Sie auf diese unbedingt verzichten. Durch Zucker entstehen nur noch mehr Bakterien. Diese können sich negativ auf die Entzündung auswirken. Anstatt zu Süßigkeiten zu greifen, wählen Sie gesunde Lebensmittel.

Zahnfleischentzündung was tun – Rauch-Stopp: Rauchen ist ein weiterer Punkt, den Sie meiden sollten. Es schwächt das Immunsystem und verzögert die Heilung. Wenn Sie rauchen, versuchen Sie, damit aufzuhören.

Zahnfleischentzündung, was tun – Alkoholhaltige Mundspülungen: Mundspülungen mit Alkohol sind ebenfalls keine gute Idee. Sie trocknen und irritieren das Zahnfleisch nur. Stattdessen sollten Sie milde, antibakterielle Mundwässer verwenden.

Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen

Es gibt auch einige Hausmittel gegen Zahnfleischentzündungen. Wir haben die besten aufgelistet:

Kokosöl: Im Kokosöl befindet sich Laurinsäure. Sie hilft sehr gut gegen die Bakterien in der Mundhöhle. Nehmen Sie dafür nur einen Teelöffel vom Öl in den Mund. Ziehen Sie das Kokosöl dann durch die Zähne. Beim Ölziehen sollte darauf geachtet werden, die Zahnzwischenräume zu erreichen. Das Öl sollte nicht mehr als 1 oder 2 Mal in der Woche verwendet werden.

Natron: Natron ist in Verbindung mit Wasserstoffperoxid optimal gegen Zahnfleischentzündungen. Ein Natron muss mit zwei Teilen Wasserstoffperoxid sowie einem Glas warmen Wasser gemischt werden. Die Mundhöhle muss nach dem Zähneputzen gut ausgespült werden. Natron kann wie auch Zitronensaft den Zahnschmelz schädigen. Auf eine häufige Anwendung sollte deshalb verzichtet werden.

Ingwer: Ingwer ist ein wahres Multitalent! Es hilft ebenfalls bei Gingivitis. Sie können damit die Mundhöhle ausspülen oder mehrmals am Tag Tee trinken.

Knoblauch: Knoblauch kämpft gegen die Infektion an. Würzen Sie die Speisen so oft wie möglich damit.

Lavendel: Trinken Sie einen Tee oder gurgeln Sie ihn. Eine Mundspülung mit Lavendel und Wasser empfiehlt sich ebenfalls. Mischen Sie 3 Tropfen des Öls mit einem Glas Wasser.

Ätherische Öle: Nelken-, Pfefferminz- als Teebaumöl bieten sich perfekt als Mundspülungen an. Auch hier muss ein Glas Wasser mit 3 Tropfen des jeweiligen Öls gemischt werden.

Hier eine Liste der Mittel, die bei Zahnfleischentzündungen helfen:

  • gute Mundhygiene
  • antibakterielle Mundspülung
  • Salzwasser-Spülungen
  • Kamillentee
  • Aloe Vera Gel (sollte direkt auf die Entzündung aufgetragen werden)
  • Teebaumöl
  • Kurkuma

Wenn die Entzündung nach ein paar Tagen nicht besser wird, gehen Sie unbedingt zum Zahnarzt. Ignorieren Sie die Symptome nicht. Je früher Sie handeln, desto einfacher wird die Behandlung. Veränderungen müssen immer ernst genommen werden.

Vorbeugung von Zahnfleischentzündung

Das Vorbeugen einer Zahnfleischentzündung ist wichtig. Es sind dafür nur wenige, einfache Schritte nötig. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Zähne jeden Tag 2 mal reinigen. Verwenden Sie Zahnseide nachdem Putzen. Eine gesunde Ernährung mit viel Vitamin C sollte am täglichen Speiseplan stehen. Diese einfachen Dinge können helfen, Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.

Kann eine schlechte Ernährung Zahnfleischentzündung verursachen?

Ja, das kann sie! Zahnfleischentzündungen entstehen häufig bei einer schlechten Ernährung. Konsumieren Sie zuckerhaltige Snacks oder Getränke? Dann füttern Sie die schädlichen Bakterien gleichzeitig in Ihrem Mund. Diese Bakterien sind für die Plaque-Bildung verantwortlich. Zucker ist ein großer Übeltäter. Versuchen Sie diesen unbedingt zu meiden! Doch nicht nur Zucker kann ein Problem darstellen. Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen, wie zum Beispiel Vitamin C schwächt das Zahnfleisch ebenfalls.

Eine ausgewogene Ernährung ist daher wichtig. Frisches Obst, wie Orangen und Karotten sollten täglich auf Ihren Speiseplan stehen. Sie sind lecker und helfen sogar dem Zahnfleisch.

Verarbeitete Lebensmittel sind ebenfalls nicht gut. Sie enthalten Zucker und keine wichtigen Nährstoffe. Eine gesunde Ernährung unterstützt nicht nur Ihren Körper, auch Ihre Mundgesundheit. Achten Sie darauf, was Sie essen, und geben Sie Ihrem Zahnfleisch die Pflege, die es braucht!

Mit diesen Tipps geht man aktiv gegen Zahnfleischentzündungen vor. Wie Sie sehen können, benötigt unsere Mundhygiene nur wenig Aufmerksamkeit!

Zahnarztbesuch bei Zahnfleischentzündung

Haben Sie Anzeichen einer Zahnfleischentzündung? Dann wenden Sie sich an einen Arzt. Ist das Zahnfleisch rot, geschwollen oder blutet sogar, vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin.

Der Zahnarzt wird zuerst Zahnfleisch und Zähne gründlich untersuchen. Oft wird eine professionelle Zahnreinigung empfohlen. Dabei entfernt der Zahnarzt Plaque und Zahnstein. Diese verursachen nämlich die Entzündung.

Nach der Reinigung erhalten Sie Tipps von Ihrem Zahnarzt. Er gibt Tipps zur Verbesserung der Mundgesundheit. Er zeigt Ihnen, wie Sie richtig putzen und Zahnseide verwenden. Vielleicht empfiehlt er auch ein antibakterielles Mundwasser, um die Heilung zu unterstützen.

In manchen Fällen kann die Entzündung schwerer sein und spezielle Behandlungen erfordern. Ihr Zahnarzt wird dann einen Plan erstellen, um das Problem zu beheben.

Warten Sie nicht zu lange mit dem Besuch. Je früher Sie handeln, desto einfacher ist die Behandlung. Ihr Zahnarzt ist da, um Ihnen zu helfen und dafür zu sorgen, dass Ihr Zahnfleisch wieder gesund wird.

Kümmern Sie sich um Ihre Mundgesundheit. Ein rechtzeitiger Zahnarztbesuch kann viel bewirken und schwerwiegende Probleme vermeiden. Ihr Zahnfleisch wird es Ihnen danken!

Eine Zahnfleischentzündung ist kein Spaß. Sie sollte ernst genommen werden. Haben Sie Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Blutungen? Wenn ja, müssen Sie so schnell wie möglich handeln. Eine gute Mundhygiene ist entscheidend. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich. So entfernen Sie Plaque und halten Ihr Zahnfleisch gesund.

Ein Besuch beim Zahnarzt ist das A und O. Ihr Zahnarzt kann die Entzündung genau untersuchen und eine professionelle Zahnreinigung durchführen. Bakterien werden so reduziert und das Zahnfleisch beruhigt.

FAQ – Zahnfleischentzündungen, was tun?

  • Wie muss ich mich bei einer Zahnfleischentzündung verhalten?

Bei Zahnfleischentzündungen muss eine Zahnbürste mit weichen Borsten her.

  • Was ist Gingivitis?

Gingivitis ist eine häufige Zahnfleischentzündung. Sie entsteht durch Plaque-Ansammlungen.

  • Was sind die Symptome einer Zahnfleischentzündung?

Typische Symptome sind rotes, geschwollenes Zahnfleisch und Blutungen. Auch Mundgeruch kann auftreten. Manchmal fühlen sich ein paar Zähne locker an.

  • Wie kann man Zahnfleischentzündung vorbeugen?

Zähne putzen und Zahnseide benutzen kann hier Wunder wirken. Eine ausgewogene Ernährung sollte vor zuckerhaltige Lebensmittel gezogen werden. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind ebenfalls wichtig für unsere Mundgesundheit.

  • Kann Stress Zahnfleischentzündungen verursachen?

Ja! Stress wirkt sich negativ auf die Mundgesundheit aus. Stress schwächt unser Immunsystem. Dadurch wird das Zahnfleisch anfälliger für Entzündungen.

  • Wie lange dauert die Heilung einer Zahnfleischentzündung?

Die Heilungsdauer ist individuell. Sie hängt von der Schwerer Ihrer Entzündung ab. Bei einer milden Gingivitis kann es einige Tage bis Wochen dauern. Schwere Entzündungen benötigen eine längere Behandlung.

  • Ist eine Zahnfleischentzündung gefährlich?

Ja, wenn die Zahnfleischentzündung nicht behandelt wird. Parodontitis entsteht und es kommt zum Zahnverlust. Daher müssen Sie frühzeitig handeln.

  • Kann Kokosöl helfen?

Kokosöl ist ein bewährtes Hausmittel. Viele Menschen ziehen es durch den Mund. Nehmen Sie einen Esslöffel Kokosöl und ziehen Sie es für 10 bis 20 Minuten durch die Zähne. Danach einfach ausspucken. Das kann die Bakterienzahl senken und Entzündungen lindern.